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16.04.16

Thor-Heyerdahl-Gymnasium in Kiel ist neue ‚Kooperationsschule für Talentförderung im Sport‘

DSC_0996Mit der Ernennung des Thor-Heyerdahl-Gymnasiums in Kiel-Mettenhof zur ‚Kooperationsschule für Talentförderung im Sport‘ hat der Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV) eine weitere Schule in sein Verbundsystem zur Talentförderung junger Sportlerinnen und Sportler aufgenommen. Die neu entstandene Partnerschaft wird durch den Schleswig-Holsteinischen Leichtathletik-Verband, den Tischtennis-Verband Schleswig-Holstein und den Handballverband Schleswig-Holstein unterstützt.

Ziel dieser Initiative des Landessportverbandes ist es, Schulen auszuzeichnen, die ihren Schülerinnen und Schülern geeignete Voraussetzungen bieten, die schulische Ausbildung mit der gleichzeitigen Förderung besonderer sportlicher Begabungen zu verbinden. Dies geschieht durch die konsequente Abstimmung der Inhalte einer leistungssportlichen Ausbildung und der Organisation der schulischen Abläufe.

„Mit dem Modell der ‚Kooperationsschule für Talentförderung im Sport‘ wollen wir engagierte Schulen unterstützen, denen die bestmögliche Entwicklung begabter Kinder und Jugendlicher in sportlicher und schulischer ebenso wie in sozialer und persönlicher Hinsicht besonders am Herzen liegt“, so LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen bei der Übergabe des Schildes. Tiessen hob dabei die notwendige enge Abstimmung hinsichtlich der Terminplanung der Schule und dem Individualtraining der Sportlerinnen und Sportler hervor.

Das Thor-Heyerdahl-Gymnasium verfügt über eine Vielzahl von sportlichen Talenten und hat schon in der Vergangenheit ein großes Engagement im Zusammenhang mit der Förderung von Nachwuchsathletinnen und -athleten gezeigt. So wurde z.B. eine sogenannte ‚Sportklasse‘ eingerichtet, die für die jungen Talente ein noch stärker sportbezogenes Schulprofil anbietet. Durch die Sportklassen sollen auch die Einrichtung von Schulmannschaften gefördert und die Teilnahmemöglichkeiten am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ verbessert werden. Im Rahmen dieses Profils engagieren sich insbesondere die an der Kooperation beteiligten Fachverbände z.B. durch den Einsatz ihrer jeweiligen Landestrainer. „Durch die Zusammenarbeit mit den Sportvereinen vor Ort sollen die sportlichen Kinder auch an geeignete Vereinsmannschaften herangeführt werden, in denen sie ihre Leistungsfähigkeit im Wettkampf- und Spielbetrieb weiterentwickeln und ausbauen können“, so der LSV-Präsident weiter.

Die Kieler Schule ist nach dem Gymnasium Schwarzenbek (Europaschule) (Tischtennis), dem Friedrich-Schiller-Gymnasium in Preetz (Fußball, Rudern, Kanu, Tauchen), dem Alten Gymnasium Flensburg (Handball, Synchronschwimmen), der Oberschule zum Dom in Lübeck (Leichtathletik) und der Gemeinschaftsschule Brachenfeld in Neumünster (Badminton) bereits die sechste Schule dieser Art in Schleswig-Holstein.

Auch zukünftig können sich weitere Schulen in Kooperation mit den im Landessportverband organisierten Fachverbänden und dem Landessportverband um den Titel ‚Kooperationsschule für Talentförderung im Sport‘ bewerben. Davon sollen insbesondere Sportarten profitieren, die nicht zu den Schwerpunktsportarten (Rudern, Beachvolleyball, Segeln) gehören.

Zuständiger Ansprechpartner beim Landessportverband Schleswig-Holstein für interessierte Schulen ist der LSV-Geschäftsführer Leistungssport Thomas Behr, Tel. 04523 – 984433, thomas.behr@lsv-sh.de.