Beim größten Marathon Deutschlands in Berlin lief Steffen Uliczka mit 2:15,02 Stunden als bester Deutscher ins Ziel. Nach seiner überstandenen Verletzung steigerte er dabei seine Bestzeit um gut 5 Minuten.
Er ging das Rennen offensiv an, schlug das angepeilte Tempo an, das auf der ersten Hälfte (1:06:20 h) sogar auf eine Zeit unter 2:13 Stunden hindeutete. Die zweite Hälfte wurde dann zu einer schwierigen Aufgabe für den 32-Jährigen, als er das Tempo nicht mehr ganz halten konnte. Auf leichtathletik.de sagte er: „Ich dachte, dass ich die 2:15 noch rausquetsche“, sagte Steffen Uliczka zu seinem Schlussspurt, „schade, dass es nicht ganz gereicht hat.“ Zum Rennen meinte er: „Der Anfang war sehr locker. Wenn dann die erste Ermüdung kommt, kann man keinen Schritt mehr schneller. Es war für mich das zweite Mal beim Marathon ein ultimativ krasses Erlebnis. Diesmal ging es deutlich besser, aber noch nicht ganz so, wie ich mir das gewünscht hätte.“