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22.05.17

Lauf zwischen den Meeren

12. Lauf zwischen den Meeren von Husum nach Damp
Rekordlaune zwischen Nord- und Ostsee – o.t.n.-Lauflabor setzt Siegesserie mit Streckenrekord fort – Toyota-Damen-Dreamteam knackt die 6-Stunden-Marke  
SC Itzehoe stellt die schnellste Klubstaffel aus dem Norden
Zwei neue Streckenrekorde setzten die sportlichen Sahnehäubchen beim 12. Lauf zwischen den Meeren, bei dem insgesamt 788 Staffeln erfolgreich die 95,5 km lange Strecke von Husum nach Damp erfolgreich bewältigten. Sowohl die Männersieger vom o.t.n.-Lauflabor aus Neumünster, die bereits zum vierten Mal in Folge jubeln durften, als auch das neu formierte Damenteam des Toyota-Autocentrums Lass rannten die zehn Etappen zwischen der Nordseeküste und dem Ostseestrand so schnell wie noch kein Team jemals zuvor. Bei konstantem Rückenwind auf dem Weg nach Osten und besten Laufbedingungen waren nicht nur die Champions des Tages schnell auf den Beinen. Hunderte von Staffeln, die von Firmen, Vereinen und vielen anderen Institutionen auf die Beine gestellt wurden, ließen sich von der besonderen Atmosphäre beim größten läuferischen Teamevent des Nordens anstecken und zu persönlichen Maximalleistungen inspirieren.

Bestform mussten auch die Läufer aus der norddeutschen Auswahl, die vom Neumünsteraner Orthopädie-Techniker o.t.n. zusammengestellt worden war, auf die Straßen und Wege durch Geest und Hügelland bringen. Der Wettstreit mit der erstmals angetretenen Staffel Denker&Wulf-Windrunner um Schleswig-Holsteins Topläufer Steffen Uliczka stachelte die Seriensieger zu einem neuen Topergebnis an. Im Wettstreit der schnellen Staffeln aus dem Norden gab die o.t.n.-Crew nur für wenige Kilometer vorübergehend die Führung aus der Hand, konnte dann aber auf den drei letzten Etappen wieder von der Spitze aus das Rennen gestalten, ehe Schlussläufer Pascal Dethlefs den Sieg und einen neuen Streckenrekord perfekt machte. Nach 5:12:02 Stunden durften die alten und neuen Sieger wieder jubeln. „Wir haben es offenbar wieder geschafft, für jede der teilweise sehr unterschiedlichen Etappen auch den passenden Läufer zu finden“, analysierte Dethlefs den erneuten Erfolg, den ihm die Windrunner-Staffel gern streitig gemacht hätte. Steffen Uliczka und dessen Teamkameraden blieben aber in 5:16:10 Stunden auch noch unter dem alten Streckenrekord und setzten sich im Kampf um den zweiten Platz auf der Schlussetappe gegen die niedersächsische Crew von „Hannovers  weiße Massai“ (5:17:32 Stunden) durch. Der SC Itzehoe erkämpfte als beste Vereinsstaffel in 5:43:35 Stunden den fünften Platz und ließ dabei den Borener SV (5:46:21 Std./ 6. Platz) knapp hinter sich.   
Einen fulminanten Streckenrekord mit Vorankündigung lieferten die neuen Damensiegerinnen ab. Für die Jagd nach einem neuen Superlativ beim Lauf zwischen den Meeren hatte der Rendsburger Autohändler Stefan Schmitz, der einst selbst erfolgreicher Mittelstreckenläufer war und seit Jahren mehrere Spitzenläuferinnen aus Schleswig-Holstein fördert, eine Auswahlstaffel zusammengestellt, die es auf diesem Niveau bislang noch nie gab. Zu den Topassen des Landes wie Olympiateilnehmerin Maya Rehberg und Deutschlands Crosslauf-Juniorenmeisterin Anna Gehring gesellten sich weitere Topathletinnen, die aus ganz Deutschland eigens für den Lauf angereist waren. „Die Idee für das Rekordprojekt haben wir schon länger, aber wir mussten immer wieder an der Aufstellung feilen. Wir freuen uns, dass wir alle unsere Ziele erreichen konnten“, erklärte die Itzehoerin Anna Gehring, die im Vorjahr noch mit ihrer Frauenstaffel ihres Vereins gejubelt hatte. Nach 5:50:32 Stunden war der Streckenrekord für das Toyota-Team perfekt und auch die angestrebte 6-Stunde-Marke klar unterboten. Nur sechs Männerteams waren schneller als die Damen-Champions, die ihren Verfolgerinnen von der Schleswig-Holstein-Auswahl der Lubinus-Stiftung (6:33:50 Std./ 2. Platz) keine Chance ließen. Den dritten Platz erkämpfte mit klarem Abstand das Team „Sport and Smile“ (7:09:39 Std.) mit mehreren starken Triathletinnen aus Flensburg und Umgebung. Der SV Enge-Sande erkämpfte als schnellstes Vereinsteam der Frauenkonkurrenz den fünften Platz.  In der Schulwertung gewann die Staffel der Alexander-von-Humboldt-Schule aus Neumünster in 6:56:30 Stunden.