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30.08.21

Goldener Rennschuh an Alina Ammann verliehen

v.l.n.r: Hartmut Weber, Alina und Michael Ammann, Wolfgang Delfs. Foto: Jens Scheppler

Anlässlich der Landesmeisterschaften Männer und Frauen wurde Alina Ammann mit dem Goldenen Rennschuh ausgezeichnet. Aus den Händen von SHLV-Präsident Hartmut Weber erhielt die beste 800m-Läuferin des SHLV den ewigen Wanderpreis des SHLV, der von SHLV – Mitbegründer Christian „Tischi“ Martens gestiftet wurde und jährlich abwechselnd an einen verdienten Funktionär bzw. an einen herausragenden Sportler vergeben wird. Auch der ehemalige SHLV-Präsident Wolfgang Delfs ließ es sich nicht nehmen, bei der Ehrung dabei zu sein und zu gratulieren, die für die Esingerin ebenso überraschend war wie für Vater und Trainer Michael.

Das Präsidium des SHLV zeichnet mit Alina Ammann die beste 800m-Läuferin Schleswig-Holsteins aus. Trotz des jungen Alters sind die Erfolge der 23-jährigen beeindruckend und deuten auf eine weiterhin hoffnungsvolle Entwicklung für die Zukunft hin.

Alina Ammann hält die Landesrekorde über die 800m in allen Altersklassen ab der Jugend W 14 über die Jugend W15, U18, U20 bis zur Frauenklasse. Das gleiche gilt für die Hallen-Rekorde, wobei hier der Frauenrekord noch fehlt. Dazu hat Alina schon mehrere internationale Einsätze vorzuweisen. So war sie bei den Weltmeisterschaften der Jugend U20 in den Jahren 2014 und 2016 sowie bei der Jugend U18. Außerdem konnte sie fünf Medaillen bei Deutschen Meisterschaften und Jugend-Meisterschaften erringen. Damit gehört Alina Ammann seit Jahren zu den Aushängeschildern des Verbandes.

Ihre Bestzeit von 2:03,57 Minuten lief sie bereits im Jahr 2016 mit 18 Jahren. Danach wurde sie immer wieder von kleineren Verletzungen zurückgeworfen, was Starts und damit die Verbesserung der absoluten Topzeit verhinderte. Jedoch konnte Alina ihr hohes Leistungsniveau neben ihrem Studium der Psychologie halten, wie ihr 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften 2020 in 2.04,38 Min. zeigte.

Besonders bemerkenswert sind die Leistungsbereitschaft und Willensstärke von Alina Ammann. Denn fast immer trainierte sie von Anfang an alleine mit ihrem Vater und Trainer Michael und kämpfte sich nach den Verletzungen wieder zurück. Dieses Durchhaltevermögen, ein konsequentes Training und Talent haben sich ausgezahlt, wie die Erfolge beweisen, und lassen auf weitere Einsätze im Nationaltrikot hoffen und vielleicht sogar auch den Traum von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen wahr werden. Zudem sollte auch noch der Landesrekord über 800m in der Halle in den Besitz von Alina gelangen.

Alina Ammann ist durch ihre offene Art und ihr Auftreten zum Vorbild für viele Nachwuchsathleten des Landes und Sympathieträger des Verbandes geworden. Sie steht damit in würdiger Reihe mit den anderen Trägern des „Goldenen Rennschuhs“.